Erklärung des Abzeichens
- Farben
- schwarz, rot, gold
- Mitsu Tomoe
- Das Wappen von Okinawa, Symbol für die persönliche Einheit innerhalb der drei kosmischen Kräfte (Himmel, Erde, Mensch)
- Schriftzeichen
- symbolisiert die Verehrung für die Gründer unserer Kampfkünste
- Budokan (oben)
- Trainingshalle der Kampfkünste (Name der Schule)
- Karate-Do (links)
- der Weg der der „leeren Hand“
- Kobudo (rechts)
- Kampfkunst mit traditionellen Waffen
Dojo Kun – Benimmregeln für alle, die sich im Dojo bewegen.
- Pünktliches Erscheinen zum Unterricht ist selbstverständlich.
- Jeder Schüler trägt saubere, ordnungsgemäße Kleidung.
- Jeder Schüler, der zu spät kommt, setzt sich am Eingang des Dojos in Seiza, führt selbständig Mokuso und Rei in Seiza durch. Danach erhebt er sich und grüßt den Lehrer. Nach erwidertem Gruß nimmt er seinen Platz in der Gruppe ein.
- Während des Unterrichts wird kein Kaugummi gekaut. Zuschauer dürfen nicht störend auf den Unterricht wirken.
- Das Tragen von Uhren oder Schmuck ist nicht gestattet. Fuß- und Fingernägel müssen kurz sein. Auf körperliche Hygiene ist zu achten.
- Während des Unterrichts wird untereinander nicht gesprochen. Nur der Lehrer gibt Anweisungen.
- Das Verlassen des Unterrichts ist nur nach vorherigem Abmelden beim Lehrer zulässig (Verbeugung).
- Alle Schüler müssen zu hartem, körperlichen Training in der Lage sein. Im Zweifelsfall ist ein Arzt zu konsultieren. Verletzungen oder Erkrankungen sind dem Sensei/Sempai selbstständig mitzuteilen.
- Die ranghöheren Deshi müssen alles tun, um den rangniederen bei ihrer Ausbildung behilflich zu sein. Vor allem durch ihren vorbildlichen Einsatz und ihre ernsthafte Haltung haben sie zu zeigen, dass sie ihren hohen Rang zu Recht tragen.
- Jeder Budoka, der sich im Dojo aufhält, hat jederzeit eine einwandfreie körperliche und geistige Haltung zu zeigen – selbst dann, wenn er erschöpft ist und sich zurückgezogen hat. Die Tradition kennt kein Sich-Gehenlassen während des Trainings.
- Jeder Budoka trainiert mit Einsatz, Härte und Kampfgeist. Dabei achtet er darauf, weder sich noch seine Mitschüler zu gefährden oder zu verletzen.
- Die Anweisungen des Sensei/Sempai sind zu befolgen. Widerworte stehen einem Schüler nicht zu.
- Anweisungen des Sensei/Sempai sind mit lautem, deutlichem „Hai“ zu beantworten. Hat ein Schüler eine Frage, so hat er den Trainer mit „Sensei“ oder „Sempai“ anzusprechen. Seine Frage stellt er, wenn er von diesem eine Redeerlaubnis erteilt bekommt.
- Jeder Schüler verhält sich in der Öffentlichkeit so, dass er dem Ansehen des Budokan keinen Schaden zufügt.
- Ein guter Budoka ist ein Mensch mit Ehre. Er achtet seinen Sensei und seine Mitschüler, hat Respekt vor dem Leben und der Gesundheit.
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Aufnahmeantrag-Budokan (als PDF)
Bitte bei uns abgeben oder in den Briefkasten werfen
Mitgliedsbedingungen-Budokan (als PDF)